Vor gut zwei Jahren hat die österreichische Firma ÖGIG angekündigt, in Hitzendorf ein Glasfaser-Netz im großen Stil zu bauen und damit für schnelles Internet zu sorgen. Mehr als 1.500 Haushalte und Betriebe haben sich dafür bereits angemeldet, nun startet – nach einigem Hin und Her – der Ausbau im Ortszentrum.

Glasfaser-Kabel werden nun verlegt
© ÖGIG

 

Gute Nachrichten gibt es damit auch für all jene, die sich bereits beim ersten Call für das rasche ÖFIBER-Netz angemeldet haben: Die Firma ÖGIG startet nun mit der Errichtung des sogenannten POP: Der „Point of Presence" (POP) ist das Herzstück jeder Glasfaserverkabelung und bildet als regionale Technikzentrale die Schnittstelle zwischen den Weitverkehrsleitungen und dem Kundennetz. Hier werden die Fasern mit den Lichtsignalen aufgeladen, die bis zum Glasfaser-„Modem" im Haus laufen.

Freuen sich auf Glasfaser-Internet: Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Bürgermeister Thomas Gschier
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Nach dem Bau des POP werden nach und nach die einzelnen Ortsteile sternförmig vom Ortszentrum aus erschlossen: Spezielle Maschinen graben in einem Arbeitsgang das Straßenbankett auf, legen das Glasfaserkabel ein und schütten die Baugrube wieder zu. Eine Spezialmaschine wird dazu eigens aus Ankara eingeflogen, die bis zu 300 Meter Erddurchschuss OHNE Grabung schafft! Damit soll das „Fiber to the Home" rasch überall ankommen, die Kompletterschließung bis 2027 abgeschlossen sein.