Hitzendorf wird „grüne“ Modellregion
Marktgemeinde ist Teil der „Klima und Energie-Modellregion“
Große Aufgaben verlangen große Lösungen: Das Nördliche Liebochtal ist seit Jahresbeginn „Klima und Energie-Modellregion" (KEM) und geht in Sachen umfassender Klimaschutz mit gutem Beispiel voran.
Die Gemeinden Hitzendorf, Stiwoll, St. Oswald b. P. und St. Bartholomä wollen in Zukunft im Klimaschutzbereich stärker kooperieren und mit vereinten Kräften gegen den voranschreitenden Klimawandel ankämpfen. Diese ambitionierten Pläne, die federführend von Bgm. Andreas Spari angestoßen wurden, werden nun aus dem bundesweiten Klimaschutzprogramm „Klima und Energie-Modellregion" (KEM) gefördert.
In den nächsten Monaten wird intensiv an einem Umsetzungskonzept gearbeitet. Darin schreiben die Gemeinden verschiedene Klimaschutzmaßnahmen fest. Im zweiten Schritt starten dann unter der Federführung eines eigens berufenen KEM-Managers (Stellenausschreibung siehe rechts) die Umsetzungen, beispielsweise mit dem Ausbau von erneuerbaren Energieträgern, der Steigerung der Energieeffizienz, dem nachhaltigen, regionalen Einkauf, der Abfallvermeidung oder einer umweltschonenden Mobilität.
Interessierte und Unterstützer sind in diesem Projekt besonders herzlich willkommen, sie melden sich per E Mail unter modellregion@oberes-liebochtal.at oder persönlich im Marktgemeindeamt. Wer Ideen und Anregungen für neue Klimaschutzprojekte - im Großen wie im Kleinen - hat, kann diese übers Internet bekanntgeben. Den Fragebogen gibt's unter www.hitzendorf.gv.at/kem
https://hitzendorf.gv.at/cms/beitrag/10069426/7764/