1,5 Mio. Euro für neue Straßen
Größtes Sanierungspaket voll im Plan
Soviel wie noch nie investiert Hitzendorf in den kommenden zwei Jahren in die Gemeindestraßen. Allein heuer werden mehr als 15 % des Gemeindebudgets für die Straßenerhaltung und -sanierung verbaut. Die meisten Baustellen sind voll im Plan bzw. schon fast fertig!
Eine der ersten Maßnahmen in der neuen Gemeinde Hitzendorf war 2015 eine Erhebung des Straßenzustandes im gesamten neuen Gemeindegebiet. Dabei wurde jeder Zentimeter der mehr als 130 Kilometer Gemeindestraßen unter die Lupe genommen und von Experten ein Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmenplan erarbeitet.
Dieser Plan wird seit 2016 kontinuierlich abgearbeitet und hat in den vergangenen beiden Jahren Sanierungsmaßnahmen auf mehr als 5 Kilometer Straßen sichergestellt. Baureferent GR Josef Lackner hat nun in Zusammenarbeit mit Betriebsleiter Georg Pesenhofer und dem Verkehrs planer DI Thomas Fischer die Sanierungsbaulose für 2018 vorgelegt. Dafür sind heuer laut Haushaltsvoranschlag € 1.446.300,00 reserviert.
Folgendes Straßenbauprogramm wird seit April 2018 umgesetzt und ist zum Großteil bereits fertig gestellt:
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Liebochtalweg in Hitzendorf
- Gewerbeparkweg in Hitzendorf
- Reitereggweg in Neureiteregg
- Schüttingweg in Neureiteregg
- Höllbergweg Bauabschnitt 2 in Höllberg
- Hartweberweg in Rohrbach
- Prostweg in Attendorf
- Hocheggerweg in Altenberg
- Mantschastraße mit Gehweg in Mantscha
Das Geld für die Bauarbeiten kommt aus dem Hitzendorfer Budget, darüber hinaus hat LH Hermann Schützenhöfer eine Bedarfszuweisung in Höhe von 200.000 Euro zugesagt. Außerdem kann noch mit einer weiteren Landesförderung im sechsstelligen Bereich gerechnet werden.
Im Übrigen baut auch das Land selbst: die Landesstraße 301 wird im Laufe des Jahres von der Abfahrt Berndorf bis Höllberg saniert.
Kaum sind die Baupläne für die Mantschastraße – Sanierung des Straßenkörpers, teilweise Verbreiterung, Anlegen eines Gehweges – bekannt, ergeben sich schon Synergien: Der Wasserverband Steinberg will die Großbaustelle nutzen und gleich neue Wasserleitungen ab dem Riederhof im Boden verlegen. Damit können die Grabungskosten geteilt werden, den Bürgern wird außerdem ein zweimaliges Aufgraben innerhalb kurzer Zeit erspart. Allerdings ist der Wasserverband erst im Herbst 2018 mit seinen Planungen fertig, deshalb verschiebt sich das gemeinsame Großprojekt Mantschastraße in den Frühling und Sommer 2019. Die Finanzmittel werden dafür rückgestellt.
https://hitzendorf.gv.at/cms/beitrag/10059797/7764/