Sichere Straßen bedeuten in Hitzendorf auch gute Straßen. Im Zuge der Fusion wurde der Zustand von Straßen, Wegen und Brücken erfasst und bewertet. Das Resultat: Umfangreiche Sanierungen sind in Hitzendorf notwendig. Bereits 2016 wurden daher 455.000 Euro investiert.

Von Sommer 2017 bis Frühjahr 2018 folgen nun nochmals 1,4 Millionen und bis 2020 sind noch weitere Investitionen geplant. Neben diesen Baukosten sind auch noch entsprechende Mittel für Planung, Bewilligungen und Bauaufsicht sowie punktuelle Kleinsanierungen und Entwässerungen veranschlagt.

Die für heuer projektierten Sanierungsmaßnahmen erstrecken sich über das gesamte Gemeindegebiet – von Steinberg über Oberberg und Berndorf bis nach Schadendorfberg und Attendorf. Besonderes Augenmerk wird dabei auf nachhaltige Maßnahmen gelegt: So wird beispielsweise einer stabilen Tragschicht oder der Entwässerung besonderes Augenmerk geschenkt. Folgende Straßenzüge werden heuer saniert:

• Altenbergweg
   
• Davidweg  
     
• Decklerweg
   
• Kinderdorfweg  
   
• Mantschastraße
   
• Oberbergweg 
     
• Rohrfeldweg
    
• Schadendorfbergstraße 
        
• Wege-Brücke
   
• Schwarze Brücke
   

Hier finden Sie auch eine Übersichtskarte und den Bauzeitplan. Die Mantschastraße wurde im Bauzeitplan noch nicht aufgenommen, weil hier noch die Detailplanungen laufen.

Auf Basis der eingangs erwähnten umfassenden Straßenzustandsanalyse, der im Jahr 2015 alle 131 km Gemeindestraßen unterzogen wurden, erfolgt nun die generalstabsmäßige Inangriffnahme. Dabei werden die Bauarbeiten nach Dringlichkeit und Wichtigkeit erledigt.

Durchgeführt werden die Sanierungsarbeiten im heurigen Jahr von der renommierten Baufirma Granit. Sie hat sich 2016 bei der Ausschreibung der Baulose nach dem Billigstbieterverfahren gegen 13 Mitbewerber durchgesetzt.