Die Aufgaben und Verantwortungsbereiche der Gemeinden in Österreich wachsen ständig. Und damit auch der Personal- und Platzbedarf. Hitzendorf hat nun die Gelegenheit - durch das Freiwerden von Wohnungen im 1. Stock des Amtshauses - beim Schopf gepackt und das Marktgemeindeamt um eine Etage erweitert. Dieser Tage erfolgte die feierliche Eröffnung. 

Gut 500 Gäste konnte Bürgermeister Thomas Gschier nun bei der offiziellen Eröffnung des neuen Marktgemeindeamtes begrüßen. Und die zeigten sich sowohl bei der Einweihung als auch beim „Tag der offenen Tür“ durchaus begeistert von der funktionellen und schlichten Architektur und dem erweiterten Platzangebot, von dem vor allem die Bürgerinnen und Bürger profitieren werden. „Wir wollten uns kein Denkmal setzen, sondern ein modernes Bürgerzentrum schaffen“, so Bürgermeister Thomas Gschier in seinen Eröffnungsworten. 

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Bildergalerie Übersicht

 

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Unter den Gästen waren P. Thomas Friedmann vom Stift Rein, Landesrätin Simone Schmiedtbauer, Gemeindebund-Präsident LAbg. Erwin Dirnberger oder die Nachbar-Bürgermeister Matthias Brunner (Thal) und Josef Birnstingl (St. Bartholomä). Sie alle nahmen erstmals im Herzstück der Erweiterung, dem multifunktionalen Trauungs- und Veranstaltungssaal im 1. Stock, Platz. Der Saal ist barrierefrei über einen Lift oder über eine Treppe vom jetzigen Eingang aus zu erreichen. Neben modernster Veranstaltungstechnik wurde auch ein eigener Empfangs- und Buffetbereich eingerichtet.

Der neu geschaffene Platz wird nun für neue Büros genutzt, zumal heuer auch das Team in der Verwaltung erweitert wurde. Neben dem neuen Amtsleiter Mag. Philipp Potisk ist erstmals seit 15 Jahren auch wieder ein Lehrling in der Gemeindestube gestartet. Zehn neue Büroarbeitsplätze, dazu drei kompakte Besprechungsräume und die notwendige Infrastruktur wie WCs, Teeküchen & Co. entstanden in den letzten Monaten. Umgesetzt wurde das Projekt nach Plänen von ARTiVO Architektur durchwegs mit regionalen Firmen. Das Gesamtprojektvolumen liegt bei rund 2,7 Mio. Euro, die Finanzierung erfolgt partnerschaftlich: 50 % der Kosten trägt das Land Steiermark, die zweite Hälfte kommt direkt aus Hitzendorf.